27.1.2014

Turnier: Schach mal anders

Chinesisches Spiel am Phönix-Gymnasium
Vorsfelde (sag). Ein Stück chinesische Kultur holte am Samstag die Schach-AG des Phönix-Gymnasiums nach Wolfsburg. Beim ersten chinesischen Schach-Turnier traten acht Jugendliche und drei Erwachsene gegeneinander an.

Konzentration ist gefragt: Ein chinesisches Schach-Turnier lieferten sich Schüler und Erwachsene am Phönix-Gymnasium.

Konzentration ist gefragt: Ein chinesisches Schach-Turnier lieferten sich Schüler und Erwachsene am Phönix-Gymnasium.

Die chinesische Variante des Schachspiels hat große Ähnlichkeit zu dem allseits bekannten westlichen Spiel. Zwar sehen die Figuren auf den ersten Blick ganz anders aus, sind dem Turm, dem König, dem Läufer oder dem Springer in ihrer Funktion aber sehr ähnlich. „Das chinesische Schach ist auch viel taktischer. Man kann mit mehr Tricks arbeiten und Fallen stellen“, sagte Schach-AG-Leiter Joachim Schmidt-Brauns. Die acht teilnehmenden Jugendlichen aus der Schach-AG waren mit Eifer dabei. „Ich finde es super, dass das Turnier in unserer Schule steigt“, freute sich Teilnehmer Matthias Bender (11). Auf Zeit spielten sie jeder gegen jeden. Je nachdem, wie strategisch die Spieler vorgingen, konnte eine Partie bis zu einer Stunde dauern. „Da sind schon schwierige Gegner dabei. Aber ich sehe das als sportliche Herausforderung“, sagte Teilnehmer Marc Wanner (11). Auch Nick Violin (11) gab sein Bestes. „Es macht mir viel Spaß“, sagte der Elfjährige. Das Ziel der Spieler ist es nicht unbedingt, einen Pokal mit nach Hause zu nehmen, sondern in die Bestenliste zu kommen. Über die Pokale freuten sich am Ende aber doch Nick Violin vor Torben Bernhauser und Levi Zimmermann (Jugendsieger) und Andreas Klein vor Joachim Schmidt-Brauns und Thomas Hänsel (Erwachsenensieger).

Quelle: Turnier: Schach mal anders, in: Wolfsburger Allgemeine Zeitung, vom 27. Januar 2014, S. 16